Social Day der Targobank

Am 7. April war ein engagiertes Team der Targobank bei uns im AutismusTherapieZentrum (ATZ) zu Gast – im Rahmen ihres Social Days.

Mit viel Tatkraft und guter Laune bekam unser ATZ einen neuen Anstrich. Frische Farbe, frischer Wind – nicht nur optisch ein Gewinn, sondern auch ein starkes Zeichen der Unterstützung für unsere Arbeit und die Menschen, die wir begleiten.

Zusätzlich brachte die Targobank eine großzügige Spende mit, durch die wir neue Möglichkeiten der Förderung schaffen können. So lassen sich gezielt Angebote erweitern, die dabei helfen, Entwicklung zu stärken, Potenziale zu entfalten und neue Wege zu eröffnen.

Wir danken dem gesamten Team der Targobank für den tatkräftigen Einsatz, die offenen und wertschätzenden Gespräche und einen Tag voller positiver Energie!

Es war ein rundum gelungener Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

2. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg

Die Lebenshilfe Duisburg veranstaltete am 10. April 2025 ihr 2. Benefiz-Essen im Inside Restaurant im Casino Duisburg, nach dem erfolgreichen Event im Juni 2024 und sehr viel positivem Feedback.

Das Motto «Schlemmen für den guten Zweck» wurde fantastisch umgesetzt und angenommen. Mehr als 70 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Freunde der Lebenshilfe Duisburg folgten der Einladung, der Abend war nach der ersten Ankündigung schnell ausgebucht.

Es gab interessante Gespräche, es wurde viel gelacht und am Ende des Abends sogar gesungen und getanzt. Das Restaurant Inside bot eine tolle Atmosphäre. Es wurde ein leckeres 3-Gänge-Menü serviert, bei dem keine Wünsche offen blieben. Den Start machte eine leckere Suppe, zum Hauptgang gab es eine Auswahl aus Fleisch, Fisch oder vegetarischem Essen, alles exzellent angerichtet. Das Menü fand seinen Abschluss in einer süßen Leckerei aus Frucht und Schokolade.

Der kulinarische Genuss fand nicht nur im Magen statt, auch die Ohren sind mit Soul-, Blues-, Rock- und Disko-Musik verwöhnt worden. Die selbsternannte «schwarze Stimme» Terrél Woodbury, sorgte zwischen den Gängen für eine ausgelassene Stimmung. In den Vereinigten Staaten aufgewachsen, genoss er dort seine Ausbildung, sang mit den Harlem Gospel Singers, bei Jesus Christ Superstar sowie als Background Sänger bei Michael Jackson, den Weather Girls und Sarah Connor. Mit seinem Charme, Humor und bekannten Songs wie Celebration, Stand by me, Wonderful World und Purple Rain bis zu La Bamba brachte er an dem Abend die Gäste im Inside zum Mitsingen und Tanzen.

Ein besonderer Dank für dieses gelungene Event gilt den Veranstaltern und Organisatoren, vielen Dank an das gesamte «Inside»-Team und Dagmar Frochte. Sie waren mehr als zufrieden: «Wir sind glücklich, so viele begeisterte und strahlende Gesichter zu sehen.» Und los geht die Planung für das 3. Benefiz-Essen.  

Zum Abschluss bleibt noch einen ganz herzlichen Dank an alle Gäste auszusprechen für die großzügige Spendenbereitschaft. Durch den Erlös werden zwei Projekte unterstützt: Material für die Kostüme der Theatergruppe AIHASISSI sowie Finanzierung von Ausflügen des AutismusTherapieZentrums (ATZ) Duisburg.

(Text & Fotos: Lebenshilfe Duisburg e.V.)

Studio 47 berichtet über Elterntreff Marxloh

Studio 47 hat unseren Elterntreff «NullKommaNormal-Lichtblick“ Marxloh besucht und einen sehr schönen Bericht gedreht. Der Beitrag ist unter https://www.youtube.com/watch?v=HUVWhL5HIqg abrufbar.

Der Elterntreff ist ein Angebot des AutismusTherapieZentrums und richtet sich an Angehörige von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Neben Marxloh gibt es einen weiteren Standort in der Duisburger Innenstadt. Weitere Infos zu den Treffs gibt es auf der Seite des Seite des ATZ .

Barrieren sichtbar machen

Zu hohe Bürgersteige, zugeparkte Fußgängerwege, schlecht erreichbare Behindertentoiletten, fehlende Leitsysteme, komplizierte Sprache: Es gibt viele Barrieren, denen Menschen mit Behinderung jeden Tag im Alltag begegnen – auch in Duisburg.

Das möchte ein Projekt der Lebenshilfe Duisburg, der LebensRäume Duisburg und der Duisburger Werkstatt ändern: Unter dem Hashtag #barrierefreiesLeben machen sie in den nächsten Wochen auf bestehende Barrieren aufmerksam. Ziel ist es, einen nachhaltigen Dialog mit Betroffen und Behörden anzustoßen, um gemeinsam eine Stadt zu schaffen, die für alle Menschen zugänglich ist.

Im April startet die erste Stufe des Projekts: Menschen mit Behinderung checken in diesem Monat wichtige Stationen des Alltags wie ÖPNV, Restaurants, Spielplätze, Arztpraxen und Internetseiten, und zeigen ihre ersten Eindrücke auf den Social-Media-Kanälen der drei Organisationen. Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai sollen die Ergebnisse im Detail vorgestellt werden.

Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, ebenfalls unter dem Hashtag #barrierefreiesLeben auf bestehende Barrieren hinzuweisen.

Im zweiten Schritt stehen Gesprächsrunden und Workshops mit Entscheidungsträgern an, um konkrete Maßnahmen zu planen. Durch Dialog und Zusammenarbeit sollen nachhaltige Veränderungen erreicht werden, zum Beispiel bessere Beschilderungen in der Stadt, digitale Barrierefreiheit, Mobilitätskonzepte, barrierefreier Stadtplan usw.

„Wir möchten nicht nur punktuell und kurzfristig Aufmerksamkeit erzeugen, sondern langfristige Verbesserungen und ein anderes Bewusstsein bewirken – hin zu einer wirklich barrierefreien Stadt Duisburg“, unterstreicht Ines Bluhmki von der Lebenshilfe Duisburg.

Neue Newsletter-Ausgabe ist erschienen

Die Lebenshilfe Duisburg hat einen neuen Newsletter veröffentlicht: Ausgabe 1/2025 ist auf unserer Seite als pdf abrufbar. Themen sind unter anderem unsere neue Geschäftsstelle, die 14. Integrative Karnevalsfeier des Lebenshilfe Duisburg e. V., die Einführung unserer neuen Software Vivendi und ein Bericht aus der Gruppe «Tech4Autism» des AutismusTherapieZentrums. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Sozialunternehmen fordern echte Reformen

Der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung hat im Rahmen eines Kamingesprächs mit den sozialpolitischen Sprechern der NRW-Landtagsfraktionen von CDU (Daniel Hagemeier MdL), SPD (Thorsten Klute MdL), GRÜNEN (Jule Wenzel MdL) und FDP (Susanne Schneider MdL) einen dringenden Appell für Reformen in der Sozialwirtschaft formuliert. Hauptthemen in Duisburg waren die dramatisch schlechte Refinanzierung und der eklatante Fachkräftemangel sozialer Dienstleistungen.

Michael Reichelt, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, stellte klar: „Es geht uns nicht um mehr Geld. Es geht uns um Reformen im System, damit dieses effizienter wird. Es gibt zu viele Akteure mit zu viel Bürokratie für die Einrichtungen und an vielen Stellen zu wenig Kontrolle zentraler Kostenträger – das muss sich ändern.“

Der Verband warnte eindringlich, dass ohne strukturelle Veränderungen die soziale Versorgung nicht mehr gesichert sei. Der direkte Austausch mit der Politik wird als essenzieller Schritt gesehen, um gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten.

Der komplette Artikel findet sich auf der Seite des Unternehmerverbands.

(Foto: Unternehmerverband / Christian Kleff)

BEI-NRW: Erfolgreicher Auftakt

Die Lebenshilfen vom Niederrhein bündeln ihre fachliche Expertise für Menschen mit Handicap. Das erste Treffen der neu gegründeten Expertengruppe „BEI-NRW“ fand am 13 März in Duisburg statt. 13 Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfen waren dabei.

Zum Hintergrund: Regelmäßig müssen Bedarfe erhoben und Ziele für die Menschen mit Handicap definiert werden. Dies geschieht über das „BEI-NRW“ (Bedarfsentwicklungsinstrument Eingliederungshilfe). Nur wenn die Unterstützungsbedarfe erfasst und fachlich begründet sind, gewährt der Leistungsträger (Landschaftsverband Rheinland – LVR) die entsprechenden Hilfen.

Zukünftig wird sich das Gremium fünf- bis sechsmal jährlich treffen. Schwerpunkte sollen der Erfahrungsaustausch, die Vernetzung der verschiedenen Leistungsbereiche – von Wohnangeboten, über Werkstätten bis hin zu ambulanten Diensten – und die Weiterentwicklung des Dokumentationssystems, z. B. durch KI, sein.

ATZ Elterncafés: Nächste Termine

Die Lebenshilfe Duisburg bietet zwei offene Treffs in der Innenstadt und in Marxloh an, die sich an Angehörige von Menschen mit einer Diagnose im Autismusspektrum richten. Beide können kostenfrei besucht werden.

Die Angebote werden pädagogisch begleitet, doch besonders wertvoll ist der Erfahrungsaustausch mit anderen betroffenen Müttern und Vätern.

  • Elterncafé „NullKommaNormal-Anderswo“ Stadtmitte:
    Mercatorstraße 58, 47051 Duisburg
    Ansprechpartnerin: Svenja Röder, s.roeder@lebenshilfe-duisburg.de, Tel. 0157 34124688
    Nächste Termine: Dienstag, 25. März, 17. Juni, 16. September und 2. Dezember 2025, jeweils 19-21 Uhr
  • Elterncafé „NullKommaNormal-Lichtblick“ Marxloh
    Weseler Straße 5, 47169 Duisburg (Räume der Interdisziplinären Frühförderstelle der Lebenshilfe)
    Ansprechpartnerin: Heike Gegautzki, h.gegautzki@lebenshilfe-duisburg.de, Tel. 0159 04811311
    Nächster Termin: Dienstag, 25. März 2025, 10-11.30 Uhr (weitere Termine werden am 25. März festgelegt)

Lebenshilfe Duisburg e.V. freut sich über Spende von den Ladies‘ Circle 6 Ruhrpott West

Letzte Woche durften wir vier engagierte Damen des Ladies‘ Circle 6 Ruhrpott West in unserer neuen Geschäftsstelle herzlich begrüßen. Die Vorstandsvorsitzende, Dagmar Frochte und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Anton Koller, nahmen den Spendenscheck in Höhe von 800 Euro gerne persönlich entgegen.

Der Betrag wird einer Kita der Lebenshilfe Duisburg zugutekommen und dazu beitragen, ein wichtiges Antiaggressionsprogramm zu fördern. Dieses Programm zielt darauf ab, Kindern soziale Kompetenzen zu vermitteln und ihnen zu helfen, Konflikte gewaltfrei zu lösen.

Der Ladies‘ Circle 6 Ruhrpott West setzt sich aktiv für soziale Projekte in der Region ein, wir freuen uns schon auf einen weiteren Austausch und gemeinsame Projekte. Vielen Dank!

PTG: Lebenshilfe Duisburg mit neuem Tarif

Für Mitarbeiter der Lebenshilfe Duisburg gilt ab sofort ein neuer Tarif mit vielen attraktiven Neuerungen. Die Vergütungsregelungen sind angelehnt an den PTG-Tarif und vergleichbar mit dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVöD).

Der neue Tarif sieht eine Eingruppierung in 6 Erfahrungsstufen mit entsprechenden Gehaltssteigerungen vor. Darüber hinaus wird die Dauer der Betriebszugehörigkeit durch Zuschläge extra honoriert. Mitarbeiter erhalten zudem eine feste Jahressonderzahlung in Höhe von 85 Prozent des monatlichen Gehalts.

Zusätzlich zum Jahresurlaub von 30 Tagen gibt es zwei freie Tage an Heiligabend (24.12.) und Silvester (31.12.). Für Schichtarbeiter werden Zusatzurlaubstage gewährt.

Alle Mitarbeiter erhalten eine arbeitgeberfinanzierte Zusatzversorgung. Zu den weiteren attraktiven Benefits der Lebenshilfe gehören z. B. ein Zuschuss zur Mitgliedschaft bei FitX und der Anspruch auf einen Kita-Platz.