Karnevalssitzung des Lebenshilfe Duisburg e.V.

Kartenvorverkauf gestartet

Die 14. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe Duisburg steht in den Startlöchern. Am Sonntag, den 02. Februar 2025 um 15 Uhr ist es wieder soweit und im Steinhof in Duisburg-Huckingen wird wieder ordentlich getanzt und geschunkelt.

Das Programm kann sich sehen lassen, denn es sind wieder bekannte Künstler mit dabei. Darunter die bereits etablierte Duisburger Karnevalsgesellschaft «Alle Mann an Bord», das Tanzmariechen Annika, die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, der Reitercorps Jan von Werth, die Werstener Music Company und schon zum dritten Mal mit dabei, Marita Köllner. Auch der Duisburger Karnevalsprinz Holger II. sowie das Kinderprinzenpaar Prinz Phil II. mit seiner Prinzessin Mia I.. werden mit ihren Crews eine besondere Showeinlage präsentieren.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen, Sie können sich direkt bei Klaus Frochte unter der Telefonnummer 0173-5407079 oder per E-Mail an karneval@lebenshilfe-duisburg.de melden. Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle Karnevalssitzung!

Kita Abenteuerland ist komplett

Vor einem Jahr ging in Kamp-Lintfort die Kita Abenteuerland der Lebenshilfe Duisburg an den Start. Nun ist die inklusive Kindertagesstätte komplett: Am 2. September startet die fünfte Gruppe mit zehn U3-Kindern.

Im Gebäude der ehemaligen städtischen Hauptschule im Stadtteil Niersenbruch gibt es Platz für insgesamt 80 Kinder, darunter zehn Kinder mit besonderem Förderbedarf und 18 Kinder in der U3-Betreuung.

„Wir freuen uns, dass nach den Wikingern, Zauberern, Drachen und Piraten nun auch die UrmelGruppe hinzukommt“, strahlt Sarah Lopez, Einrichtungsleitung der Kita Abenteuerland. „Unsere Kita ist ein Wohlfühlort für Groß und Klein. Mit viel Fantasie und großem Herzen hat unser Team eine vertrauensvolle Umgebung geschaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen und entfalten können.“

Ein wesentlicher konzeptioneller Schwerpunkt der Kita Abenteuerland ist das Thema „Inklusion“. „Unsere Therapeuten begleiten die Kinder schon in der Frühförderung“, erklärt Ines Bluhmki, die pädagogische Leitung der Lebenshilfe Duisburg. Diese Förderung gehört zum normalen Tagesablauf der Kita: „Für Eltern ist das eine große Entlastung, da sie keine zusätzlichen Wege auf sich nehmen müssen.“

Stiftung Lebenshilfe ermöglicht unvergessliche Geschwisterreise

Geschwister von Menschen mit Behinderung sind im Alltag oft eine große Hilfe: Sie unterstützen ihre Angehörigen und übernehmen Verantwortung – schon in jungen Jahren. Um Kinder und Jugendliche in dieser herausfordernden Situation zu entlasten, hat die Lebenshilfe Duisburg in den Sommerferien eine Geschwisterreise organsiert. Möglich machte dies die finanzielle Unterstützung der Stiftung Lebenshilfe Duisburg.

Für die sieben teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren führte die Reise ins idyllische Nettetal-Hinsbeck. Auf dem Programm standen Ausflüge in die Natur, Minigolf, Besuche im Kletterwald und Freizeitpark, eine Nachtwanderung, gemeinsames Grillen und vieles mehr.

Zugleich war die Reise eine Auszeit von der digitalen Welt. „Die Kinder und Jugendlichen hatten den Kopf frei“, berichtet Erzieherin Julia Bautz, die gemeinsam mit zwei anderen Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe Duisburg die Geschwisterreise begleitet hat. „Wir haben sie in ihrer Zusammenarbeit, Kommunikation und Konfliktlösung gestärkt und sie auf ein respektvolles Miteinander im Alltag vorbereitet.“

Michael Jansen und Dagmar Frochte vom Vorstand der Stiftung Lebenshilfe Duisburg, die sich bei einem Besuch selbst von der positiven Stimmung vor Ort überzeugen konnten, unterstreichen, wie wichtig aus ihrer Sicht das Engagement für die betroffenen Kinder und Jugendlichen ist.: „Die fröhlichen Augen der Kinder und Jugendlichen betätigen uns immer wieder im Ehrenamt und ganz besonders, wie wichtig dieses Projekt ist.“

Urlaub auf dem Poenenhof

Unsere inklusive Kinderwohngruppe der WG Nemo hat schöne Tage auf dem Poenenhof in Uedem verbracht. Auf dem Programm standen eine Pfannkuchen-Schlacht, eine Grillparty mit Stockbrot und natürlich die vielen Angebote auf dem Hof: Die Kinder haben Kaninchen gefüttert, mit Ziegen und Ponys gekuschelt und sich auf der Kettcar-Bahn, den Trampolinen und mit den Indoor-Spielmöglichkeiten ordentlich ausgetobt.

Das Highlight war eine Schatzsuche, bei der Teamgeist und Rätselgeschick gefordert waren. Der Schatz wurde natürlich gefunden, und alle waren sehr stolz, dies geschafft zu haben. Es waren rundum sehr schöne Tage und eine tolle Abwechslung zum Alltag im bunten Haus.

Vorstandswahlen beim Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung

Künftig spricht der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung, der bundesweit agiert, mit noch stärkerer Stimme: Weiter unter Vorsitz von Michael Reichelt von der Lebenshilfe Duisburg wurden vier neue Vorstandsmitglieder gewählt, zwei scheiden aus.

Neue stellvertretende Vorsitzende ist Dr. Kerstin Adolf-Wright. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Kirchenkreisverbandes Berlin Mitte-West. Ebenfalls neu in den Vorstand berufen wurde Jörg Olthues, Geschäftsführer der Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH mit Sitz in Ahaus, einem Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt berufliche Aus- und Weiterbildung. Karl-Heinz Theußen, sci:moers gGmbH, gehört ebenfalls zu den neu gewählten Vorstandsmitgliedern. Er übt neben diesem zahlreiche weitere Ehrenämter aus, beispielsweise im Jugendhilfeausschuss der Stadt Moers, als ehrenamtlicher Richter und Vorstand der SCI StiftungDas neue Vorstandsmitglied Rolf Wöste ist Geschäftsführer der Regenbogen Duisburg gGmbH. Das Unternehmen, dem Wöste seit sieben Jahren angehört, setzt sich für Menschen mit psychischer Erkrankung und geistiger Behinderung, aber auch für Menschen mit anderen Handicaps ein.

Vorstandsvorsitzender bleibt Michael Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe Heilpädagogische Sozialdienste gemeinnützige GmbH, der Lebenshilfe ServicePlus Duisburg gGmbH und der LebensRäume für Menschen in Duisburg gGmbH. Im Amt bestätigt wurden auch der stellvertretende Vorsitzende Oswald Beuthert, Sprecher der Geschäftsführung bei der WDS Altenhilfe + Pflege gGmbH, Bad Arolsen, sowie Martin Behmenburg, geschäftsführender Gesellschafter der Pflege Behmenburg GmbH, Mülheim an der Ruhr.

Foto: Dr. Kerstin Adolf-Wright, Jörg Olthues (o.r.), Rolf Wöste (u.l.) und Karl-Heinz Theußen (Collage: Unternehmerverband)

Lebenshilfe Duisburg unterzeichnet Charta für Vereinbarkeit

Die Stadt Duisburg, die Niederrheinische IHK und der Unternehmerverband gaben am 14. Juni den Startschuss für das neu aufgestellte «Duisburger Bündnis für Vereinbarkeit». Mit Blick auf die zentralen Herausforderungen heutiger Arbeitswelten zielt das Bündnis auf einen umfassenden und modernen Ansatz der Vereinbarkeit, in dem lebensphasenorientiert Themen wie Beruf, Familie, Pflege, Ehrenamt und persönliche Lebensgestaltung einbezogen werden.

Die Lebenshilfe Duisburg gehört zu den Unterzeichnern der «Duisburger Charta für Vereinbarkeit“, die das Engagement für Vereinbarkeit nach innen und außen sichtbar macht. Die Charta ist eine Art Selbstverpflichtung, die Prinzipien und Ziele rund um das Thema Vereinbarkeit benennt. Mit der Unterzeichnung der Charta sendet die Lebenshilfe ein wichtiges Signal an ihre Mitarbeiter.

(Foto: Stadt Duisburg)

1. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg

Am 12. Juni 2024 fand im Restaurant Palazzo das erste Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70 geladenen Gästen statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die erst kürzlich gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Sylvia Linn, unter den Gästen war und sie ihr somit persönlich gratulieren konnte.

Der Abend war geprägt von interessanten und lockeren Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im Palazzo im City Palais serviert wurde. Die Restroom-Singers haben in den Pausen gesanglich zur guten Stimmung beigetragen.

Im Vordergrund der Veranstaltung stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige 3.000 € in das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der Lebenshilfe“ fließen. Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und das spielerische Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Somit erhalten die Kinder mehr Sprach-Sicherheit und es werden Sprachbarrieren im Alltag reduziert.

Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer für die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an den Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant Palazzo, der sich auf das Experiment eingelassen hat. Das Benefiz-Essen „Schlemmen für den guten Zweck“ hat die Generalprobe bestanden und wird sicherlich in die zweite Runde gehen.

Solidarität mit der Lebenshilfe Mönchengladbach

Der Lebenshilfe Duisburg e.V., die Stiftung Lebenshilfe Duisburg und die Gesellschaften der Lebenshilfe Duisburg haben mit Bestürzung, aber auch Wut und Entsetzen vom Angriff rechtsradikaler Täter auf die Lebenshilfe Mönchengladbach erfahren.

Wir haben 1.500 Euro an die Lebenshilfe Mönchengladbach gespendet. Diese Solidarität ist von unschätzbarem Wert, sagt die Lebenshilfe Mönchengladbach: “Ihre Unterstützung hilft uns nicht nur finanziell, sondern zeigt auch, dass wir in unserem Engagement für Menschen mit Behinderungen nicht alleinstehen.”

Die Spende soll gezielt für die Bewohner und Mitarbeitenden der Lebenshilfe Mönchengladbach Einrichtung verwendet werden, um Unterstützungsmaßnahmen und Aktivitäten für alle Betroffenen zu realisieren.

#NieWiederIstJetzt

Soziale Dienstleister am Limit

Fachkräftemangel, unzureichende Finanzierung der sozialen Dienstleistungen, überbordenden Bürokratisierung, keine Digitalisierung – das waren die bestimmenden Themen bei einem Meeting mit den Sozialpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen am 22. April im Haus der Unternehmer. Der Unternehmerverband „Soziale Dienste und Bildung“ hatte das Meeting organisiert. Sollten nicht kurzfristig Maßnahmen von der Politik beschlossen und umgesetzt werden, droht der Sozialwirtschaft ein flächendeckender Abbau von Angeboten. Wenn Plätze in KITAS fehlen, können Eltern ihrer Berufstätigkeit nicht mehr nachgehen. Ähnliche Konsequenzen treten bei fehlenden Pflegeangeboten ein. Angehörige von Pflegebedürftigen sind an einer Berufstätigkeit gehindert. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen wären verheerend, da das Fachkräfteproblem für die Wirtschaft nochmals verschärft würde. Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg und der LebensRäume Für Menschen in Duisburg, Michael Reichelt, vertrat in dem Meeting die Mitglieder der Eingliederungshilfe.