Mitarbeitendenversammlung 2023

Mit großem Interesse verfolgten knapp 180 Mitarbeitende am gestrigen 15. November die Ausführungen und Präsentationen der verschiedenen Geschäftsfelder zu den unterschiedlichstenThemen. Eröffnet wurde die Versammlung von dem Geschäftsführer, Michael Reichelt, mit einem großen Dank an alle Mitarbeitende und Leitungen. Jeden Tag sind alle mit viel Herzblut für die Menschen mit und ohne Handicap engagiert.

Viel war seit der letzten Mitarbeitendenversammlung geschehen: Die Neueröffnung verschiedener Einrichtungen, der Inhouse-Fortbildungskatalog, die strategische Gewinnung von Führungskräften, neue inhaltliche Schwerpunkte wie Künstliche Intelligenz und Unterstützte Kommunikation wurden bearbeitet, um nur einige Highlights zu erwähnen. Auch die angespannte wirtschaftliche Situation der Sozialbranche war ein großes Thema.

Zum Abschluss ging der Blick nach vorne. Die Gründung eines Lebenshilfe-Rats wird gewährleisten, dass die Selbstvertretung von Menschen mit Handicap eine neue Qualität bekommt. Im kommenden Jahr ist ein Politikmeeting mit der Lokalpolitik geplant, um auf besondere Herausforderungen in Duisburg aufmerksam zu machen. Die Digitalisierung wird mit der Einführung eines umfangreichen Softwarepakets forciert.

Beim abschließenden Networking nutzen viele Mitarbeitende die Gelegenheit, um bei einem oder auch zwei kühlen Getränke miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

St. Martin bei den Waldwichteln

„Not macht erfinderisch“ – In den letzten Jahren hatte die Kita Waldwichtel sich mit einer Schule und einer Kita aus dem Stadtteil zu einem großen St. Martinsumzug zusammengeschlossen.

Mit echtem Pferd, großer Kapelle und einem imposanten Martinsfeuer.Durch Corona war dies, wie so vieles in der Zeit, nicht möglich. Also wurde kurzerhand improvisiert und alles, wenn auch etwas anders, selber ausgerichtet.Es wurde ein kleiner Martinsumzug um das Kitagelände gemacht, es gab eine eigene Blaskapelle aus Kitaangehörigen, ein elektrisches Martinsfeuer, ein Holzpferd und die Kinder spielten die Martinsgeschichte selber für die Eltern.Da dies so gut ankam, wiederholen die Waldwichtel seitdem jedes Jahr ihren eigenen kleinen Martinsumzug.So auch in dieser Woche: Groß und Klein versammelten sich im Dunkeln vor der Kita, alle hatten ihre bunten Laternen dabei und mit musikalischer Unterstützung von den Bläsern, ging es singend um die Kita herum.

Alle versammelten sich dann vor dem elektrischen Feuer, sangen das Sankt-Martins-Lied und die Kinder spielten dazu die Geschichte.Zum Schluss gab es noch für jedes Kind einen Stutenkerl und Kinderpunsch. Während die Eltern gemütlich bei netten Gesprächen zusammenstanden, machten die Kinder im Dunkeln das Kitagelände unsicher – ein spannendes Abenteuer. Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr, der gemeinsame Abend wieder so schön war und alle großen und kleinen Waldwichtel viel Spaß hatten.

#SozialkürzungStoppen

Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben Bedenken geäußert, dass der Sozialstaat in Gefahr ist. Unter dem Hashtag #SozialkürzungenStoppen machen sie auf die drohenden Kürzungen im sozialen Bereich aufmerksam. Die Verbände befürchten, dass wichtige soziale Leistungen reduziert werden könnten, was negative Auswirkungen auf bedürftige Menschen haben könnte. Es ist wichtig, dass diese Bedenken ernst genommen und Lösungen gefunden werden, um den Sozialstaat zu erhalten und diejenigen zu unterstützen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind.


Eine Woche vor der abschließenden Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages fordern die Spitzen von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), Deutschem Caritasverband (DCV), Deutschem Roten Kreuz (DRK), der Diakonie Deutschland, dem Paritätischen Gesamtverband und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) eine Rücknahme der Kürzungspläne. Auf einer Kundgebung in Berlin warnten sie vor massiven Einschnitten in soziale Angebote und einer nachhaltigen Schwächung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Haushaltsplan sieht aktuell eine Kürzung von etwa 25 Prozent für Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege vor.


Die geplanten Kürzungen betreffen unter anderem die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), die bundesweite Asylverfahrensberatung (AVB), die Psychosozialen Zentren (PSZ), Freiwilligendienste und ein Förderprogramm zur Digitalisierung der Freien Wohlfahrtspflege. Gerade im Freiwilligendienst sind Kürzungen von bis zu 80 Mio. Euro für 2024 im Gespräch. Diese Kürzungen könnten zu Insolvenzen, einer Verschlechterung des Beratungsangebots und dem Wegfall von Freiwilligenplätzen führen.


So äußert sich unteranderem Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes, besorgt über die Kürzungspläne und sagte: „Es ist erschütternd, dass die Bundesregierung in einer Zeit wachsender sozialer Spaltung bei solchen Strukturen kürzt, die Menschen in Armut und prekären Lebenslagen helfen – von Hilfen für Arbeitslose bis zur Unterstützung Geflüchteter. Die Haushalts- und Finanzpolitik der sozialen Kälte muss gestoppt werden! Es steht nichts weniger als der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Stabilität unserer Demokratie auf dem Spiel.“


In dem Zusammenhang möchten wir nochmals auf die Kampagne „NRW bleibt sozial“ der Freien Wohlfahrtspflege NRW hinweisen.

Studio 47 in der KiTa Atlantis zu Besuch

Letzte Woche war das Team von Studio 47 im Bunten Haus zu Besuch. Unter dem Motto «Herausforderungen der Sozialwirtschaft» wurde die allgemeine Situation in deutschen KiTas beleuchtet. In Nordrhein-Westfalen fehlen über 100.000 KiTa-Plätze. Beispielhaft wurde dies an unserer KiTa Atlantis aufgezeigt.

Hierzu wurde die Einrichtungsleitung der KiTa Atlantis, Julia Jedrychwoski, vor Ort interviewt. Geschäftsführer Michael Reichelt war zu Gast im Studio und hat nochmals über die Herausforderungen der Sozialwirtschaft in Duisburg und der Region gesprochen.

Halloween in der KiTa Abenteuerland

Im Abenteuerland ist immer etwas los! In unserer Kindertagesstätte sind über Nacht Spinnen, Geister und Kürbisse eingezogen.

Auch die Kinder kamen in ihren schaurigen Kostümen in die KiTa. Es liefen viele verkleidete Hexen, Kürbisse und Skelette durch das Haus. In jedem Raum gab es etwas zu erleben. Während in der Turnhalle eine Bewegungsbaustelle aufgebaut wurde, wurden bei den Zauberern die Gesichter der Kinder geschminkt. In der Küche wurden gruselige Halloweenkekse ausgestochen und bei den Wikingern Gespenster gebastelt.


Zum krönenden Abschluss gab es in der Turnhalle eine Modenshow.