Weihnachten in der WG Ankerplatz

Zum ersten Mal wurde im Bunten Haus der Lebenshilfe ein gemeinsames Weihnachten verbracht. In unserer WG Ankerplatz wurde der Heiligabend mit einer gemütlichen Runde bei Kakao und Keksen begonnen. Anschließend wurde ein festliches Abendessen zubereitet, welches aus Rinderrouladen, Hähnchenschenkeln, Klößen und Rotkohl bestand.

Die Tischdekoration waren Schneemänner aus schokolierten Nüssen und Haribo. Auch beim Nachtisch wurde das Thema «Schneemann» wieder aufgegriffen. Diesmal bestand dieser aus Vanilleeis, Schokoladenpudding, Smarties, Dominostein und einem Mikadostäbchen.

Nach dem Essen wurde gemeinsam aufgeräumt und gespült, bevor die Bescherung stattfand. Die Mieter freuten sich über die Geschenke und waren glücklich und zufrieden. Alle freuen sich bereits auf Weihnachten 2024.

Eine Weihnachtsgeschichte «Weiße Weihnacht»

Weiße Weihnacht Teil 1 
Der Junge aus der Oberstufe 


In Duisburg gibt es schon lange keine weiße Weihnacht. Doch Catrina wünscht sich schon so lange weiße Weihnacht. Sie weiß noch genau, wie ihre Oma immer erzählte, dass es früher immer an Weihnachten geschneit hat. An einem Morgen schreibt Catrina in Ihr Tagebuch, dass sie sich dieses Jahr weiße Weihnacht wünscht. Und ein kleines Geheimnis, dass sie endlich Aufmerksamkeit bekommt von einen Jungen aus der Oberstufe. Plötzlich hört Catrina ihre Mutter an der Tür Klopfen und sie sagt: ,,Catrina deine Oma fragt ob du mit ihr Kekse backen möchtest?“
Natürlich möchte Catrina mit ihrer Oma Kekse backen, denn für sie gibt es nichts Schöneres, als etwas mit ihrer Oma zu machen. Außer das Fußball spielen natürlich. Catrinas Oma merkt, dass mit Catrina etwas nicht stimmt und fragt, was los ist. Catrina erzählt ihrer Oma, dass mit der weißen Weihnacht und mit dem Jungen aus der Oberstufe. Da wusste die Oma sofort, was los ist. Die Oma sagt: „Mein Kind, du bist verliebt. Und das mit der weißen Weihnacht, das bekommen wir auch schon hin. “Catrina sagt neugierig: „Wie sollen wir das mit der weißen Weihnacht hinbekommen?“ Die Oma sagt: ,, Es gibt ein Ritual aber du darfst es nur mit 2 deiner Freunde durchführen und es muss um 12 Uhr mittags sein. “Catrina sagt lachend: ,, Und wie soll das Ritual gehen?“ Die Oma sagt: „Ihr nehmt 3 weiße Blätter und dreht euch 3 mal im Kreis und zerreißt dabei die Blätter und ruft 3 mal weiße Weihnacht.“
Catrina nimmt den Vorschlag an und erzählt es Emma und Julee. Catrina wusste aber nicht genau, ob ihre Oma bloß einen Scherz gemacht hat oder es ernst meinte. Aber trotzdem probieren es Catrina, Emma und Julee aus. Nachdem die 3 Mädchen es in der Pause um 12 Uhr gemacht haben, kommt Max und macht sich lustig und fragt, was sie da machen. Also erzählt Catrina es ihm. Da lacht Max nur weiter und plötzlich kommt der Junge aus der Oberstufe. Er hat mitbekommen was Catrina und ihre Freundinnen gemacht haben. Er meint sowas geht, seine Eltern aus Columbien machen das Gleiche nur, dass die den Regen rufen. Max fing an zu lachen und sagt: ,,Ihr seid echt komisch.“

Weiße Weihnacht Teil 2
Der Schwarm 


Ein paar Tage nach dem Ritual.
Catrina, Emma und Julee haben die Hoffnung schon aufgeben und glauben, dass es nicht schneien wird. Auch der Wetterbericht sagt, dass es die nächsten Tage nur schönsten Sonnenschein geben wird. Catrina fragt ihre Oma, ob sie das Ritual schon einmal probiert hat. Die Oma meint, dass sie es noch nie probiert habe, da bei ihr immer an Weihnachten Schnee war. Aber eine ehemalige Austauschschülerin habe es einmal gemacht, wo es nicht geschneit hat. Und es hat geklappt. Catrina sagt: „Danke Oma, aber ich denke es wird nicht klappen. Naja, egal. Trotzdem danke, dass du geholfen hast. Ich muss jetzt los zum Training.“
Beim Training hat Catrina wohl nicht damit gerechnet, dass der Junge aus der Oberstufe heute neben dem Trainer Noah steht. Noah sagt: „Das ist Luca und er hilft mir heute ein bisschen.“ Catrinas Gedanken waren voll mit Luca, ein echt schöner Name. 
Nach dem Training ist Luca zu Catrina gegangen und sagt: ,,Hey Catrina. Ich glaube das mit dem Ritual wird klappen. Sowas dauert manchmal etwas.“
Catrina sagt: ,,Ok, hoffentlich. Und du, Luca, könnte ich deine Nummer haben, denn du bist mir aufgefallen.“ Luca hat kein Problem damit und hat Catrina seine Nummer gegeben. Zuhause schreibt Catrina in ihr Tagebuch: 
Liebes Tagebuch,
du weiß nicht was heute passiert ist. Zuerst war mein Schwarm bei meinem Training und hat geholfen und jetzt weiß ich seinen Namen: er heißt Luca. Catrina und Luca, ich finde das passt sogar echt gut zusammen. Und nach dem Training hat er mich sogar angesprochen. Aber nur wegen einem Ritual, was ich mal gemacht habe. Aber es hatte auch einen Vorteil: ich habe jetzt seine Nummer. 

Catrina schreibt am selben Abend noch eine Nachricht:
Catrina: Hey Luca, ich bin es Catrina. 
Luca: Hey Catrina, wegen vorhin, um ehrlich zu sein bist du mir auch aufgefallen. 
Catrina: Echt? Danke. Können wir uns mal treffen? 
Luca: Klar, wie wäre es mit Morgen. 
Catrina: Geht klar. 

Am nächsten Morgen ist Catrina ganz aufgeregt. Denn sie trifft sich heute mit Luca. 
Luca ist um 14 Uhr, so wie geplant, bei Catrina angekommen. Catrinas Mutter macht Luca die Tür auf und sagt: „Hallo, du musst Luca sein, von dem Catrina die ganze Zeit erzählt.“
Luca: „Hallo. Tut sie das? Das freut mich echt zuhören. Und ja ich bin Luca. Freut mich Sie kennenzulernen.“
Catrinas Mutter: „Die Freude ist ganz meinerseits. Catrina ist oben.

Luca klopft an Catrinas Zimmertür. 
„Wer ist da?“ fragt Catrina. Darauf antwortet Luca: „Der Junge, von dem du so viel erzählst.“
Sofort reißt Catrina die Tür auf und sagt: „Komm doch rein.“
Luca: „Okay, klar. Ich dachte wir gehen raus, weil dein Ritual hat geklappt. 

Catrina schaut sofort raus und sagt zu Luca, dass sie dann doch raus gehen. Die zwei spazieren lange durch den Schnee und unterhalten sich, um den anderen besser kennenzulernen. Es sieht so aus, umso länger die Beiden etwas unternehmen, desto mehr mögen sie sich gegenseitig. Nach einer knappen Stunde spazieren, liegt schon echt viel Schnee auf dem Boden. Da entscheidet sich Catrina zu fragen, ob er eine Pizza essen gehen möchte. Luca ist einverstanden, weil er schon Hunger hat und Catrina glücklich machen möchte. Catrina sagt: „Ich kenne eine gute Pizzeria.“


Mittlerweile haben sie sich schon mehrmals getroffen. Catrina erzählt Julee, wie sehr sie ihn mag. Julee sagt: „Geh jetzt zu ihm und sage es ihm. Ich denke, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt.“
Catrina nimmt den Rat an und geht sofort zu Luca und erzählt es ihm. Luca hat sich gefreut, weil Luca sie auch mag. Sie sind jetzt ein Paar.


Weiße Weihnacht Teil 3 
Weiße Weihnacht und die Liebe 


Bald ist Weihnachten. Catrina und Luca freuen sich schon. Aber Catrina ist aufgefallen, dass Luca immer weniger Zeit für sie hat. Aber heute wollen sie zusammen in die Stadt fahren und Weihnachtsgeschenke kaufen. Sie sind in einen Klamotten Laden, indem Catrina paar Sachen gefunden hat, als plötzlich ein anderes kommt und Luca sagt: „Sorry Catrina warte kurz hier.“
Ab den Moment ist Catrina misstrauisch. Aber sie sagte nichts. Nach ein paar Stunden sind sie auf dem Weg zurück. Da fragt Catrina: „Kommst du morgen zu meinem Spiel oder hast du wieder keine Zeit?“ Luca sagt: „Was heißt hier wieder?“ „Ja du hast die letzten Wochen kaum Zeit für mich.“ antwortete Catrina. Luca antwortet nicht. Catrina meint: „Sorry ich muss jetzt nach Hause bye.“ Catrina geht nich nach Hause, sondern zu ihrer Freundin Julee. 
Catrina sagt zu Julee, dass sie nicht mehr das Gefühl hat, dass Luca sie liebt. Julee versucht Catrina aufzumuntern und versichert Catrina, dass er sie noch liebt.
Nun ist Heilig Abend. Luca war bei keinem Spiel von Catrina und hat sich nicht mehr gemeldet. Am Morgen bekommt Catrina ein Anruf von Julee, dass sie mal kommen soll. Bei Julee angekommen hat Catrina Luca gesehen. Catrina fragt: „Sagt ihr mir jetzt, dass ihr zusammen seid?“
Luca geht für einen kurzen Moment raus und kommt dann wieder mit einem Geschenk für Catrina. „Du hast dir doch eine Playstation 5 gewünscht. Damit ich sie dir kaufen konnte musste ich bisschen Geld verdienen. Daher hatte ich weniger Zeit für dich.“

Catrina hat sich sehr gefreut und küsste Luca zum Dank. Den Rest des Tages hat Catrina und Luca mit Catrinas Familie verbracht.

Eine Weihnachtsgeschichte von Leon B.

Weihnachtsbäckerei

„ Durch die Vermittlung von Frau Frochte (Vorstandsvorsitzende Lebenshilfe e.V.) bekamen die Kinder der Kita Waldwichtel vom LionsClub Duisburg – Concordia Eintrittskarten für das Musical „Die Weihnachtsbäckerei“ gespendet.

Die Aufregung war groß, als es mittags von der Kita aus, mit der Bahn zum Theater am Marientor ging.

Dort angekommen, wurden die Kinder vom Lions Club begrüßt und jedes Kind bekam etwas zu Trinken und eine Brezel oder Muffin nach der langen Fahrt.

Nach der Stärkung konnten alle Kinder ihre Plätze einnehmen – das war ganz schön spannend in einem so großen Theater.

Das Musical schauten alle Kinder mit Begeisterung und auch das ein oder andere Lied wurde mitgesungen oder gesummt.

Am Ende der Vorstellung wurde ganz laut applaudiert und die Kinderaugen leuchteten.

Nach der Vorstellung bekamen alle Kinder im Vorraum des Theaters noch eine Überraschung – ein großer Schokonikolaus für jeden.

Die großen und kleinen Waldwichtel danken Frau Frochte und dem LionsClub Duisburg – Concordia für die Möglichkeit, einen so tollen und besonderen Ausflug machen zu können!

Alle hatten große Freude und berichteten hinterher den Eltern „Das war sogar noch besser als ich mir vorgestellt habe!“.“

Weihnachtsfeier der Frauengruppe

Die Weihnachtsfeier der Frauengruppe des Betreuten Wohnens der Lebenshilfe Duisburg war ein unvergessliches Ereignis für uns alle. Von Anfang an spürten wir eine besondere Magie in der Luft, als wir uns an diesem Samstag versammelt hatten.

Als wir unsere Geschenke austauschten, war die Freude in unseren Augen und auf unseren Gesichtern nicht zu übersehen. Jedes einzelne Geschenk wurde sorgfältig ausgewählt und mit Liebe verpackt. Es war ein wundervoller Ausdruck der Wertschätzung und des Zusammenhalts, den wir in unserer Frauengruppe empfinden.

Auch das Essen im Asia Palace Duisburg war ein wahrer Genuss. Jeder Bissen war eine Explosion der Aromen, die unsere Geschmacksknospen tanzten ließen. Es gab eine köstliche und riesige Auswahl an Gerichten. Wir genossen jede einzelne Speise und blieben nicht nur zufrieden, sondern auch kugelrund zurück.

Die Weihnachtsfeier der Frauengruppe des Betreuten Wohnens der Lebenshilfe Duisburg wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Es war ein Tag voller Liebe, Freude und Gemeinschaft. Wir sind dankbar, Teil einer so besonderen Gemeinschaft zu sein und freuen uns schon jetzt auf die kommenden gemeinsamen Jahre.

Lasst uns froh und munter sein…

Am 06.12. war es endlich wieder soweit, der Nikolaus und das Engelchen besuchten einige Einrichtungen der Lebenshilfe Duisburg. Ausgerüstet mit vielen Tüten voll Geschenken und dem goldenen Buch, wanderte das Duo durch die verschiedensten Einrichtungen. Dabei wurden sie von den Kindern herzlichst, mit dem Lied «Lasst uns froh und munter sein», in Empfang genommen.

Die Kinder trauten ihren Augen kaum, als tatsächlich der Nikolaus und sein Engel vor ihnen standen. Dieser Tag war voll von strahlenden Kinderaugen, leckeren Keksen, gutem Punsch und toller Weihnachtsmusik.

Experimente-Nachmittag

Am 14.November fand in der Kindertagesstätte Wunderland das erste Mal ein Experimente-Nachmittag für Groß und Klein statt. Es erwartete die Kinder und Eltern spannende Experimente.

Beispielsweise wurde ein sprudelnder Zaubertrank aus Spüli, Backpulver, Lebensmittelfarbe und Essig gebraut oder auch eine Lavalampen für zuhause gebastelt. Mit der Hilfe von Essig und Backpulver konnte ein Luftballon, wie von Zauberhand, aufgepustet werden.

Zum Abschluss gab es noch eine kleine Ü-berraschung, jedes Kind bekam ein Ü-Ei, das wurde natürlich erst einmal aufgegessen, da nur das gelbe Ei benötigt wurde. In das gelbe Ü-Ei kam in die eine Hälft Backpulver und in die andere Hälfte Essig. Dann mussten die Kinder schnell sein und das Ü-Ei schließen und wegrollen. Und dann…. „Plöp“, das Ü-Ei öffnete sich durch den entstandenen Druck selbstständig. Alle miteinander, Groß und Klein hatten einen riesen Spaß beim experimentieren und jeder hatte ein anderes Lieblingsexperiment.

Inklusion ist ein Menschenrecht

Wir setzen uns seit vielen Jahren engagiert für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein.

Die jüngsten Entwicklungen, insbesondere die Aussagen des AFD Politikers Björn Höcke, sind alarmierend.

Sie rufen nach einer aktiven Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen und sind kein Einzelfall in der Partei. Die AfD hat wiederholt gefordert, Menschen, die nicht ins völkische Weltbild passen, zu entrechten oder aus dem Land zu vertreiben.

Das Ziel unserer Arbeit ist eine inklusive Gesellschaft, wie sie schon seit 2008 durch die UN Behindertenrechtskonvention gefordert wurde. Sie fördert die Vielfalt, stärkt den Zusammenhalt und ermöglicht jedem Bürger, aktiv an unserer Gesellschaft teilzunehmen. Inklusion bereichert unser soziales Gleichgewicht und fördert die Chancengleichheit.

Die Ideen der AfD gefährden nicht nur unsere demokratische Gesellschaft, sondern auch die Menschenrechte. Wir wollen nicht zulassen, dass Ideologien der Ungleichwertigkeit wiederaufkommen und inklusive Ansätze in Gefahr geraten.

Wir möchten dieser Gefahr entgegenzutreten und auf gelungene Beispiele der Inklusion hinweisen.

Es betrifft uns alle.

#DuisburgGegenAusgrenzung#GemeinsamStark#InklusionFürAlle#DuisburgIstEchtInklusiv

Dies ist die Liste aller Unterzeichner*innen:

Lebenshilfe Duisburg gGmbH

LebensRäume Für Menschen In Duisburg gGmbH

Integrationsmodell Duisburg gGmbH

Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Duisburg gGmbH

Alsbachtal gGmbH

Regenbogen Duisburg gGmbH

Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e.V.

Aussicht GbR

AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V.

Albert-Schweitzer-Einrichtungen für Behinderte gGmbH

Der Paritätische Duisburg

Weihnachtliche Nachbarschaftsgrüße

Die Kinder der KiTa Atlantis haben weihnachtliche Weihnachtsgrüße in der Nachbarschaft verteilt!

Mitarbeitendenversammlung 2023

Mit großem Interesse verfolgten knapp 180 Mitarbeitende am gestrigen 15. November die Ausführungen und Präsentationen der verschiedenen Geschäftsfelder zu den unterschiedlichstenThemen. Eröffnet wurde die Versammlung von dem Geschäftsführer, Michael Reichelt, mit einem großen Dank an alle Mitarbeitende und Leitungen. Jeden Tag sind alle mit viel Herzblut für die Menschen mit und ohne Handicap engagiert.

Viel war seit der letzten Mitarbeitendenversammlung geschehen: Die Neueröffnung verschiedener Einrichtungen, der Inhouse-Fortbildungskatalog, die strategische Gewinnung von Führungskräften, neue inhaltliche Schwerpunkte wie Künstliche Intelligenz und Unterstützte Kommunikation wurden bearbeitet, um nur einige Highlights zu erwähnen. Auch die angespannte wirtschaftliche Situation der Sozialbranche war ein großes Thema.

Zum Abschluss ging der Blick nach vorne. Die Gründung eines Lebenshilfe-Rats wird gewährleisten, dass die Selbstvertretung von Menschen mit Handicap eine neue Qualität bekommt. Im kommenden Jahr ist ein Politikmeeting mit der Lokalpolitik geplant, um auf besondere Herausforderungen in Duisburg aufmerksam zu machen. Die Digitalisierung wird mit der Einführung eines umfangreichen Softwarepakets forciert.

Beim abschließenden Networking nutzen viele Mitarbeitende die Gelegenheit, um bei einem oder auch zwei kühlen Getränke miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

St. Martin bei den Waldwichteln

„Not macht erfinderisch“ – In den letzten Jahren hatte die Kita Waldwichtel sich mit einer Schule und einer Kita aus dem Stadtteil zu einem großen St. Martinsumzug zusammengeschlossen.

Mit echtem Pferd, großer Kapelle und einem imposanten Martinsfeuer.Durch Corona war dies, wie so vieles in der Zeit, nicht möglich. Also wurde kurzerhand improvisiert und alles, wenn auch etwas anders, selber ausgerichtet.Es wurde ein kleiner Martinsumzug um das Kitagelände gemacht, es gab eine eigene Blaskapelle aus Kitaangehörigen, ein elektrisches Martinsfeuer, ein Holzpferd und die Kinder spielten die Martinsgeschichte selber für die Eltern.Da dies so gut ankam, wiederholen die Waldwichtel seitdem jedes Jahr ihren eigenen kleinen Martinsumzug.So auch in dieser Woche: Groß und Klein versammelten sich im Dunkeln vor der Kita, alle hatten ihre bunten Laternen dabei und mit musikalischer Unterstützung von den Bläsern, ging es singend um die Kita herum.

Alle versammelten sich dann vor dem elektrischen Feuer, sangen das Sankt-Martins-Lied und die Kinder spielten dazu die Geschichte.Zum Schluss gab es noch für jedes Kind einen Stutenkerl und Kinderpunsch. Während die Eltern gemütlich bei netten Gesprächen zusammenstanden, machten die Kinder im Dunkeln das Kitagelände unsicher – ein spannendes Abenteuer. Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr, der gemeinsame Abend wieder so schön war und alle großen und kleinen Waldwichtel viel Spaß hatten.