Sozialunternehmen fordern echte Reformen

Summary

Sozialwirtschaft im Dialog mit der NRW-Politik

Der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung hat im Rahmen eines Kamingesprächs mit den sozialpolitischen Sprechern der NRW-Landtagsfraktionen von CDU (Daniel Hagemeier MdL), SPD (Thorsten Klute MdL), GRÜNEN (Jule Wenzel MdL) und FDP (Susanne Schneider MdL) einen dringenden Appell für Reformen in der Sozialwirtschaft formuliert. Hauptthemen in Duisburg waren die dramatisch schlechte Refinanzierung und der eklatante Fachkräftemangel sozialer Dienstleistungen.

Michael Reichelt, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, stellte klar: „Es geht uns nicht um mehr Geld. Es geht uns um Reformen im System, damit dieses effizienter wird. Es gibt zu viele Akteure mit zu viel Bürokratie für die Einrichtungen und an vielen Stellen zu wenig Kontrolle zentraler Kostenträger – das muss sich ändern.“

Der Verband warnte eindringlich, dass ohne strukturelle Veränderungen die soziale Versorgung nicht mehr gesichert sei. Der direkte Austausch mit der Politik wird als essenzieller Schritt gesehen, um gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten.

Der komplette Artikel findet sich auf der Seite des Unternehmerverbands.

(Foto: Unternehmerverband / Christian Kleff)